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Ernst Paul Klee

Ernst Paul Klee wurde 1879 in Münchenbuchsee bei Bern geboren. 1898 bewirbt er sich an der Münchner Akademie für ein Malerei-Studium, wird jedoch abgelehnt. Daraufhin nimmt er zur Vorbereitung Zeichenunterricht in einer Privaten Zeichenschule. Im Jahr 1900 wird er an der Akademie für die die Klasse von Franz von Stuck zugelassen. 

Den Kontakt zur Avantgarde konnte Paul Klee nach mühseliger Zeit erst in München finden.
Durch Galeriebesuche lernt Klee das Werk von Vincent van Gogh und Paul Cézanne kennen. 
1911 lernt Paul Klee in München auch Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, Franz Marc, August Macke und Marianne von Werefkin kennen. Für eine Ausstellung des „Blauen Reiters“ wird Klee eingeladen, seine grafischen Arbeiten auszustellen. 1914 entstehen eine Vielzahl von hellen Aquarellen in leuchtenden Farben.
1920 wird Paul Klee von Walter Gropius an die neu gegründete Bauhaus-Schule in Weimar berufen. 1933 muss er auf Veranlassung des nationalsozialistischen Regimes seine Professur an der Düsseldorfer Kunstakademie niederlegen und kehrt infolge dessen in die Schweiz zurück. 

Paul Klee stirbt 1940 in Muralto bei Locarno.