Claude Monet wurde 1840 in Paris geboren. in Paris besuchte er 1859 die Académie Suisse, wo er sich mit Camille Pissarro anfreundet. Ab 1862 arbeitete Monet im Atelier des Malers Charles Gleyre, hier lernte er Auguste Renoir, Frédéric Bazille und Alfred Sisley kennen.
Über die Freiluftmalerei, der sie sich in der Folge der Barbizon-Künstler im Wald von Fontainebleau intensiv widmen, gelangen Claude Monet und Auguste Renoir um 1866 zu einer neuen Malweise und ebneten damit den Weg in den Impressionismus.
1874 findet in Paris im Atelier des Fotografen Nadar die Ausstellung statt, die als erste Impressionisten-Ausstellung in die Kunstgeschichte eingeht. Auch Claude Monet stellt hier einige seiner Werke aus.
Die Malweise Monets zeichnet sich durch die wechselnden Tages- und Jahreszeiten, Wetter- und Lichtverhältnissen aus.
Der künstlerische Erfolg verhilft Claude Monet zur finanziellen Unabhängigkeit.
Der Garten um sein Haus in Giverny wird zunehmend zum Hauptthema seiner Gemälde. Ab 1903 entstehen auch dort die „Seerosen“-Gemälde.
Claude Monet stirbt 1926 in Giverny.
Claude Monet zählt zu den bedeutendsten französischen Künstlern und Wegbereiter der Impressionismus.
Seine Bilder waren von einer kräftigen Farbenpracht und verkörperten die unberührte Natur mit harten Farbabgrenzungen – Neuland für die Kritiker und der breiten Öffentlichkeit. Licht, Farbe, und Schattierungen spiegelten sich bis zur Perfektion immer wieder in seinen Bildern wieder.